30/1/11

Ο ΣΧΟΛΙΚΟΣ ΕΟΡΤΑΣΜΟΣ ΤΩΝ ΤΡΙΩΝ ΙΕΡΑΡΧΩΝ

Με ιδιαίτερη λαμπρότητα και εκκλησιαστική μεγαλοπρέπεια πραγματοποιήθηκε ο σχολικός εορτασμός της μεγάλης γιορτής των Ελληνικών Γραμμάτων και Επιστημών των Αγίων Τριών Ιεραρχών.
Πρωταγωνιστές φυσικά ήταν τα παιδιά των Ελληνικών σχολείων, τα οποία ήταν παρόντα με τις σημαίες τους, μαζί με τους εκπαιδευτικούς τους.
Στον κατάμεστο από ενορίτες πανηγυρίζοντα ιερό ναό ξεκίνησε η ακολουθία του Μεγάλου Εσπερινού, προεξάρχοντος του Πανοσιολογιωτάτου Αρχιμανδρίτου π. Θεοφάνη, εφημερίου της ενορίας Wetzlar, με τη συμμετοχή του Σέρβου ιερέα π. Μίλαν, του π. Χαραλάμπους  Παπαδόπουλου (εξ Ελλάδος) και των εφημερίων μας π. Αλεξάνδρου και π. Γερασίμου.
Παρόντες επίσης ήταν ο Γενικός Πρόξενος Αννοβέρου κ. Δημήτριος Ιωάνου, ο Αρχιδήμαρχος Αννοβέρου κ. Stephan Weil, ο πρόεδρος της Ένωσης Μουσουλμάνων Κάτω Σαξωνίας κ. Avni Altiner, οι οποίοι και απηύθυναν χαιρετισμό προς το εκκλησίασμα, εκπρόσωποι της Ευαγγελικής και Καθολικής Εκκλησίας και μέλη των διοικητικών συμβουλίων της Ελληνικής Κοινότητας και των άλλων Ομογενειακών Φορέων και Οργανώσεων της πόλεως του Αννοβέρου. 
Καληκέλαδα απέδωσε τους ύμνους η χορωδία της ενορίας μας, υπό την διεύθυνση του μουσικολογιοτάτου πρωτοψάλτου κ. Ιωάννου Παναγιωτίδη.
Τον πανηγυρικό της ημέρας εκφώνησε γερμανιστί, ο κ. Γεώργιος Σιώμος, φοιτητής της Ορθόδοξης Θεολογικής Σχολής του Πανεπιστημίου του Μονάχου.
Στο τέλος του εσπερινού, κατά την παράδοση, έγινε η απονομή των βραβείων στους αριστεύσαντες μαθητές του Ελληνικού Λυκείου Αννοβέρου και στου εισαχθέντες σε πανεπιστημιακές σχολές αποφοίτους του.
Μετά τον εσπερινό παρατέθηκε δεξίωση, στην αίθουσα του Ενοριακού μας Κέντρου, την οποία είχαν ετοιμάσει κατά τρόπο άψογο οι κυρίες της Διακονίας. 

ΦΩΤΟΓΡΑΦΙΕΣ








 Ο κ. Γεώργιος Σιώμος, φοιτητής της Ορθόδοξης Θεολογικής Σχολής του Πανεπιστημίου του Μονάχου.




Ο Γενικός Πρόξενος Αννοβέρου κ. Δημήτριος Ιωάνου.
Ο Αρχιδήμαρχος Αννοβέρου κ. Stephan Weil.

Ο πρόεδρος της Ένωσης Μουσουλμάνων Κάτω Σαξωνίας κ. Avni Altiner.







Η ΟΜΙΛΙΑ ΤΟΥ ΓΕΩΡΓΙΟΥ ΣΙΩΜΟΥ

Sehr geehrter Oberbürgermeister, Herr Weil,
hochgeschätzter Generalkonsul der Hellenischen Republik, Herr Ioannou,
Geehrter Vorsitzender des Landesverbandes der Muslime in Niedersachen, Herr Altiner,
verehrte Väter,
sowie alle Vertreter der kath. und ev. Kirche,
liebe Gemeinde,

Es ist mir eine große Freude und Ehre, das Fest der “Drei Hierarchen“, des Großen Basileios, des Johannes Chrysostomos und Gregor des Theologen, heute mit ihnen begehen zu können.
Diese 3 großen Kirchenväter aus dem Osten, aber schon seit geraumer Zeit nicht nur des Ostens, denn sicherlich kann man bei dem großen schriftstellerischen Werk des Hl. Chrysostomos von einem Kirchenvater mit ökumenischer Bedeutung sprechen, und es ist auch weitgehend bekannt, dass St. Benedikt in seiner Mönchsregel die Kanones des Asketen Basileios größtenteils aufgenommen hat, oder zu dem Hl. Gregorios, dem die Kirche selbst, als einen von 3, den Beinamen Theologe gegeben hat. Doch wollten wir über jeden der drei Kirchenväter im einzelnen sprechen müssten wir noch viele Stunden hier verbringen und dass will ich ihnen heute Abend ersparen. Es soll um die Gemeinsamkeiten der “Drei Hierarchen” gehen, und um ihre Bedeutung nicht nur als Schutzheilige unserer Kirchengemeinde, sondern auch als Patrone der Ausbildung, und um eine genauere Aussage zu treffen, der Lernenden und Lehrenden. Dieses Fest wird üblicherweise dazu genutzt über die Ausbildung zu sprechen, über den Zustand der Lehre und der heutigen Jugend, doch auch wenn dies ein überaus wichtiges Thema ist und ich als Lernender dort auch meine Erfahrungen gemacht habe, ob als Schüler oder Student der Orthodoxen Theologie an einer deutschen Universität, der Ludwig-Maximilians Universität in München, sind meine Erfahrungen als Lehrender noch sehr beschränkt. Ich würde gern etwas allgemeiner und prinzipieller über einige Themen sprechen, ohne dabei den gebotenen Zeitrahmen zu sprengen.
Der Wüstenvater Evagrios Pontikos prägte die Aussage:
“Ein Theologe ist, wer richtig betet, und wer richtig betet ein Theologe”
Doch ist hiermit schon Alles gesagt? Wozu also noch eine theologische Ausbildung, um es überspitzt auszudrücken: Wozu eine weltliche Ausbildung, wenn wir alles was wir brauchen, nämlich Gott, im Gebet erkennen können. Eine scheinbar unüberwindliche Spannung zwischen der charismatischen und der wissenschaftlichen Theologie, zwischen dem geistigen und körperlichen Menschen, dem Nous und der Sarka, um bei dem dichotomischen Bild zu bleiben, oder Nous, Psyche und Sarka. Eine Zerteilung des Menschen in einzelne vollkommen unterschiedliche Teile, doch ist dem wirklich so? Nun wir müssen nicht lange suchen, zumindest in der Kirche um Antworten darauf zu finden. Das Alte Testament kennt den Menschen als Geschöpf Gottes. Den Menschen als Ganzes. Der Glaube der orthodoxen Kirche, und nicht nur dieser, bezeugt im Nizäokonstantinopolitanum die Hoffnung auf die Auferstehung der Toten. Der Mensch als Einheit von Körper und Seele wird das ewige Leben haben und nicht mehr dem Tod ausgeliefert sein, als Folge des Sündenfalls der Urväter. Jenes was in der Medizin Psychosomatik genannt wird kennt und lebt die Kirche seit jeher. Schauen sie sich hierzu nur einmal die Gottesdienste, und vor allem die Göttliche Eucharistie an, welche nicht nur einen vergeistigten Menschen, nur die ratio anspricht, ohne diese aber auszuklammern. Die Gottesdienste sprechen alle 5 Sinne des Menschen an.
Man sieht mit den Augen diese wundervollen byzantinischen Ikonen, welche die gesamte Theologie in sich tragen, sowie die, entschuldigen sie die etwas unfromme Ausdrucksweise, Inszenierung der Gottesdienste. Man hört die Gesänge des Chores, die zum Gebet einladen. Man riecht den Weihrauch, der dargebracht wird. Man fühlt die Ikonen die verehrt werden und schmeckt das Blut und den Leib Christi bei der Kommunion. Doch all dies sollte auch eine “logiki latreia” sein. Eine Anbetung mit Verstand, mit Verständnis. Das scheinbar Unüberwindliche wird überwunden, und das Gegensätzliche zusammengeführt. Freude und Leid, sichtbares und unsichtbares, Tod und Auferstehung, ja man mag es kaum glauben, Kirchenmann und Wissenschaftler.

Der Hl. Basileios der Große, der es in wundervoller Weise verstand in seinem Werk Hexaimeron, die wissenschaftlichen Erkenntnisse seiner Zeit zu nutzen, um seine Tradition zu untermauern, oder der Hl. Gregor der Theologe, welcher die philosophische Ausdrucksweise nutzte, um die Wahrheiten seines Glaubens für die Menschen seiner Zeit verständlich auszudrücken. Genau wie der große Rhetoriker, der Hl. Johannes Chrysostomos, dem die Menschen an den Lippen klebten, um mehr über den Glauben zu erfahren, welcher aber auch ein konsequenter Hirte seiner Kirche war, und auch nicht davor halt machte, selbst den Kaiser zu kritisieren. Sie hatten verstanden, dass der Sinn einer wissenschaftlichen Theologie nur erfüllt werden kann, wenn diese auch in der Kirche gelebt wird. Die wissenschaftliche Theologie kann auch heute nur Früchte bringen, wenn sie verbunden ist mit dem Leben, dem lebendigen Sein der Kirche.
Sie stellen sich nun vielleicht die Frage: Was hat Alles dies mit mir zu tun?
Nun die Kirchenväter traten in Dialog mit den Menschen ihrer Zeit, indem sie ihre Tradition, ihren Glauben, wenn man so will, übersetzten, und vielleicht noch wichtiger, sehr viel Autognosia/ Selbsterkenntnis, oder besser Selbstkenntnis besaßen.
In Dialog wollen, oder müssen wir alle treten, ob Religionsgemeinschaften, gewählte Volksvertreter oder Privatperson, um aber wahrhaftig ins Gespräch kommen zu können muss ich zu aller erst mich selbst kennen.
Es mag zwar an bekannte Kalendersprüche erinnern: Erkenne/ Kenne dich Selbst! Doch es steckt auch Einiges an Wahrheit in diesen Worten, denn, und hier ein weiteres Paradoxon, die Erkenntnis der eigenen Schwächen macht nicht nur Kritikfähig, sondern befähigt auch zu kritisieren, ja einer aristophanischen Klarheit.
 Auch wenn ich davon sicherlich noch weit entfernt bin und ganz sicherlich auch kein Diplomat, habe ich einige, wohl naive Fragen: 
Als der Friedensnobelpreisträger seinen Preis nicht in Empfang nehmen konnte, den er erhielt, weil er sich für Menschenrechte in seinem Land einsetzte, weil er von eben diesem seinem Land festgehalten wurde, was habe ich da getan?
Als ein Krieg in Afghanistan unter Vorwand begonnen wurde und immer noch weitergeführt wird, was habe ich da getan?
Als Christen in Ägypten durch einen Anschlag starben, was habe ich da getan?
Wenn Hass gepredigt wurde, was habe ich da getan?

Nun meine Antwort ist leider Gottes bei fast allen Fragen bestenfalls: nicht viel, und dies entgegen meines Weltbildes, entgegen meines Bildes vom Glauben, und hier reden wir schließlich von christlichen Werten auf denen unsere Europäische Union basiert. Verstehen sie mich bitte nicht falsch, ich rede hier nicht von Revolution oder Anarchie, ich rede von Selbstkenntnis. Ich hatte die Annahme, ich würde zusammen mit der Gesellschaft in der ich lebe für einige Prinzipien einstehen, sogenannte “christliche Werte“, ich hatte ein Bild von einer sozialen Gesellschaft, in der jeder Einzelne genau so sozial Handelt, wie er es auch von den Anderen fordert. Eine Seinskrise? Vielleicht! Identitätsverlust, wohl eher! Man hat nur noch ein Bild von sich genau wie von den Religionsgemeinschaften und den Parteien, wie es hätte sein sollen aber nicht ist, was bei vielen dazu führt, dass sie sich nicht angesprochen fühlen. Ein Bild, welches z.B. von der nächstbesten Finanzkrise sehr stark ins wanken kommen kann. Nun am Fest der “Drei Hierarchen” möchte ich nur eines hoffen, dass es uns in diesem noch jungen Jahr 2011 gelingt, mit Hilfe solcher Vorbilder wie sie es waren, dem Bild, welches wir von uns selbst haben, gerecht zu werden.




  

23/1/11

ΕΝΟΡΙΑΚΗ ΣΥΝΤΡΟΦΙΑ

Με την κοπή της Αγιοβασιλόπιτας ξεκίνησε την δραστηριοποίησή της η Ενοριακή Συντροφιά (Ε.ΣΥ.). Στην πρώτη της αυτή συνάντηση η Ε.ΣΥ. κατέστρωσε πρόγραμμα των πρώτων δραστηριοτήτων της. Τα πρώτα μέλη της Ε.ΣΥ. είναι 34. Πιστεύουμε ότι θα αυξηθούν με την πάροδο του χρόνου, που θα αρχίσει να γίνεται γνωστή.





16/1/11

ΚΑΤΗΧΗΤΙΚΟ...ΞΑΝΑ ΟΛΟΙ ΜΑΖΙ!

Μετά τις Χριστουγεννιάτικες διακοπές άρχισαν και πάλι οι συναντήσεις των παιδικών και νεανικών ομάδων της ενορίας μας, το Σάββατο 15 Ιανουαρίου 2011. Όπως ήταν φυσικό στην πρώτη συνάντηση έγινε η κοπή της Αγιοβασιλόπιτας.





Το "φλουρί" το οποίο αντιστοιχούσε σε μια παιδική, εικονογραφημένη Βίβλο βρἠκε η Εύη.

14/1/11

Η ΑΓΙΟΒΑΣΙΛΟΠΙΤΑ ΤΟΥ ΠΑΙΔΙΚΟΥ ΣΤΑΘΜΟΥ

Την Παρασκευή 14 Ιανουαρίου 2011 έγινε η κοπή της Αγιοβασιλόπιτας του Παιδικού Σταθμού της ενορίας μας. Το "φλουρί" βρέθηκε στο κομμάτι του Χριστού.
 











10/1/11

Η ΚΑΤΑΔΥΣΗ ΤΟΥ ΤΙΜΙΟΥ ΣΤΑΥΡΟΥ ΣΤΟ ΚΕΝΤΡΙΚΟ ΚΑΝΑΛΙ ΤΟΥ ΑΝΝΟΒΕΡΟΥ

Από την πρώτη στιγμή που ξεκίνησαν να γίνονται οι Θείες Λειτουργίες, στον ιερό ναό μας, καθιερώθηκε ανήμερα των Θεοφανείων, μετά την Θεία Λειτουργία να γίνεται η κατάδυση του Τιμίου Σταυρού, στο γειτονικό στον ιερό ναό κανάλι.
Τα δύο προηγούμενα χρόνια η τελετή αυτή ακυρώθηκε, λόγω της ισχυρής κακοκαιρίας που επικρατούσε. Το ίδιο και φέτος! Ανήμερα της εορτής στάθηκε αδύνατο να γίνει η κατάδυση του Τιμίου Σταυρού, λόγω παγωνιάς. Το γεγονός ότι, για τρίτη χρονιά δεν θα επαναλαμβάναμε αυτή την ωραία τελετή που έχει γίνει πλέον έθιμο, ήταν κάτι που συζητιόταν από όλους. Εκμεταλευόμενοι τον αρκετά καλό καιρό που επικρατούσε την Κυριακή 9 Ιανουαρίου 2011, μετά τη Θεία Λειτουργία πορευθήκαμε εν πομπή στο κανάλι και έγινε η κατάδυση του Τιμίου Σταυρού.

ΦΩΤΟΓΡΑΦΙΕΣ

6/1/11

ΘΕΟΦΑΝΕΙΑ ΣΤΟ ΑΝΝΟΒΕΡΟ

Ανήμερα των Θεοφανείων, Πέμπτη 6 Ιανουαρίου 2011, στον ιερό ναό Τριών Ιεραρχών Αννοβέρου τελέσθηκε ο Όρθρος και η Θεία Λειτουργία των Θεοφανείων. Μετά τη Θεία Λειτουργία ακολούθησε ο Μέγας Αγιασμός. Παρότι εργάσιμη ημέρα, η προσέλευση του κόσμου ήταν πικνή. 
Λόγω της κακοκαιρίας δεν κατέστει δυνατόν να γίνει η κατάδυση του Τιμίου Σταυρού, στο γειτονικό κανάλι.




ΦΩΤΟΓΡΑΦΙΕΣ